von Cordula Spangenberg

Eine zeitgemäße Sprache für die Kirche

Diskussionsabend in der „Wolfsburg“ mit Erik Flügge, Prof. Matthias Sellmann und Gereon Alter.

Unter Mitarbeitern der Kirche wird Erik Flügges kürzlich erschienenes Buch „Der Jargon der Betroffenheit. Wie die Kirche an ihrer Sprache verreckt“ mit Schaudern und Faszination herumgereicht, weil es kirchliche Kommunikation „verschroben“ nennt. Nun ist der 30jährige Kommunikationsberater zu Gast in der Katholischen Akademie „Die Wolfsburg“. Am Dienstag, 5. Juli, um 18.30 Uhr diskutiert er gemeinsam mit dem Bochumer Pastoraltheologen Prof. Matthias Sellmann und dem Essener Pfarrer Gereon Alter, der zum Sprecherteam „Wort zum Sonntag“ gehört, darüber, wie Amtsträger und kirchliche Laien zeitgemäß über ihren Glauben sprechen können, ohne sich anzubiedern oder ins Banale abzurutschen. Geleitet wird der Abend von Akademiedozent Dr. Jens Oboth. Unter dem Titel „Wie kann eine neue Sprache der Kirche klingen?“ beginnt die Podiumsdiskussion in der „Wolfsburg“, Falkenweg 6 in Mülheim, um 18.30 Uhr. Der Eintritt beträgt 15, ermäßigt 5 Euro und ist für Schüler kostenlos. Anmeldung unter Tel. 0208/999 19 – 981 oder per E-Mail: akademieanmeldung@bistum-essen.de. Im Anschluss an die Diskussion lädt die „Wolfsburg“ die Teilnehmer gegen 21.00 Uhr zur Begegnung bei Brezeln und Getränken ein.

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