von Shanice Lessmann und Michele Schröder

Einblicke in das kulturelle und architektonische Erbe

Zahlreiche Kirchen des Ruhrbistums öffnen ihre Pforten am 11. September zum Tag des offenen Denkmals

Unter dem Motto „Gemeinsam Denkmale erhalten“  findet am 11. September 2016 bundesweit der Tag des offenen Denkmals statt. Auch viele Denkmäler des Ruhrbistums sind vertreten. Neben dem Essener Dom, der Pax-Christi-Kirche (Essen), der Kulturkirche Liebfrauen (Duisburg), der Heimkehrer-Dankes-Kirche (Bochum) und den Kirchen St. Theresia von Avila sowie St. Mariä Himmelfahrt (Mülheim) kann auch das Kloster und die Schule B.M.V. (Essen) besichtigt werden. An den Orten werden jeweils kostenlose Führungen angeboten. Der im Jahr 1993 ins Leben gerufene Tag des offenen Denkmals lädt jährlich Millionen von Besuchern ein, ihr Kulturerbe zu entdecken und bedeutende Denkmäler zu erleben.

So bietet der Essener Dom mit seiner Goldenen Madonna und dem siebenarmigen Leuchter ein Zeugnis uralter Schmiedekunst und Handfertigkeit. Architektonisch beeindruckt die „Oktogon“ genannte achteckige Kapellenform im hinteren Teil des Doms, die der Aachener Pfalzkapelle Karls des Großen nachempfunden ist.

Auch die Heimkehrer-Dankes-Kirche in Bochum öffnet ihre Pforten. Sie wurde von überlebenden Soldaten des zweiten Weltkrieges erbaut und dient als Mahnmal für Frieden und Versöhnung.

Die von den Augustiner Chorfrauen gegründete und 1930 erbaute Anlage aus Kloster und dem B.M.V. –Gymnasium in Essen wurde nach der Zerstörung im zweiten Weltkrieg wieder errichtet. Die Klosterkirche  beherbergt das letzte große Werk des Glaskünstlers Johan Thorn-Prikker.

Weitere Informationen zu allen Orten, den Öffnungszeiten und den Führungen finden sich unter:  tag-des-offenen-denkmals.de/info/

Pressestelle Bistum Essen

Zwölfling 16
45127 Essen