Die Fastenzeit in den Blick nehmen

Süßigkeiten, Fernsehen und Alkohl gehören zu den Klassikern einer jeden Verzichtsliste zur Fastenzeit. Zu zeigen, dass Fasten vielfältiger sein kann, dazu lädt die Foto-Aktion "meine-fastenzeit.de" ein.

Fotoaktion lädt dazu ein, das Besondere der Fastenzeit zu entdecken

Weniger Süßigkeiten, weniger Fernsehen, kein Alkohol – die Klassiker auf der Verzichtsliste zu Beginn einer jeden Fastenzeit. Doch das Weniger auch Mehr sein kann und das Fasten vor allem vielfältig und unterschiedlich ist, das will die Aktion „meine-fastenzeit.de“ in den Blick nehmen. Sie lädt Menschen dazu ein, Bilder von ihrem persönlichen Fasten zu machen und diese auf der Webseite hochzuladen. Die Aktion ist eine gemeinsame Initiative der (Erz-)Bistümer Essen, Hamburg, Mainz, Osnabrück, Trier und Würzburg.

„Fasten ist in diesen Tagen Thema in vielen Zeitschriften, doch die christliche Fastenzeit hat noch mehr zu bieten“, sagt Jens Albers, Onlineredakteur und Social-Media-Manager aus dem Bistum Essen. Gemeinsam mit den Kollegen aus den (Erz-)Bistümern Hamburg, Mainz, Osnabrück, Trier und Würzburg hat er die Idee von „meine-fastenzeit.de“ entwickelt.

Dieses Mehr der christlichen Fastenzeit soll in vielfältigen Bildern zum Ausdruck kommen, die die Internetnutzer direkt auf dieser Internetseite oder mit dem Foto-Netzwerkdienst instagram und dem Stichwort („Hashtag“) #fastenzeit hochladen können. Durch die Sprache der Bilder können andere Internetnutzer Anregungen erfahren, wie sie die Besinnungszeit auf Ostern hin für sich bewusster gestalten können. „So werden auch neue Blicke auf die Fastenzeit eröffnet“, sagt Christian Wode, der als Diplomtheologe die Social Media-Dienste im Erzbistum Hamburg betreut. Es geht also nicht nur um äußeres Fasten, sondern um eine intensive inhaltliche Beschäftigung mit dem Sinn der Fastenzeit – vermittelt durch die Möglichkeiten der Sozialen Medien. „So entsteht auch hier ein soziales Netzwerk, das durch die Fastenzeit begleitet.“

Die beteiligten Bistümer Essen, Hamburg, Mainz, Osnabrück, Trier und Würzburg begleiten die Online-Aktion mit ihren jeweiligen Facebook-Seiten. Zusammen haben sie auf der Social-Media-Plattform mehr als 10.000 Fans. (ja)

Pressestelle Bistum Essen

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45127 Essen