Ausbildung als nachhaltigste Form der Entwicklungsarbeit

Im Januar ruft das Internationale Katholische Missionswerk missio Aachen am „Afrikatag“ in Gottesdiensten zur Unterstützung kirchlicher Ausbildungsprojekte auf dem Schwarzen Kontinent auf. Der Kollekte-Termin für das Bistum Essen zum Afrikatag 2013 ist am Sonntag, 6. Januar.



Afrika-Tag im Bistum Essen


Im Januar 2013 ruft das Internationale Katholische Missionswerk missio Aachen wieder am „Afrikatag“ in Gottesdiensten zur Unterstützung kirchlicher Ausbildungsprojekte auf dem Schwarzen Kontinent auf. Die Fernsehjournalistin Gundula Gause unterstützt als Schirmherrin die Aktion. Beispielland ist Tansania. Im Mittelpunkt steht das Engagement der Kirche in Tansania. Am Beispiel der Katechistin Margaret Kiria will missio Aachen zeigen, dass die kirchlichen Mitarbeiter allen Menschen in ihren Alltagsnöten beistehen können, weil sie für diese Arbeit umfassend qualifiziert werden. Im Bistum Essen wird der Afrika-Tag am Sonntag, 6. Januar, begangen. An diesem Tag wird in allen Gottesdiensten die Afrika-Kollekte gehalten.

„Wer Afrika nachhaltig helfen will, bildet Menschen aus“, erklärt Prälat Klaus Krämer, Präsident von missio Aachen. „Mit den Erlösen aus den Kollekten fördert missio daher vorrangig Aus- und Weiterbildungsprojekte kirchlicher Mitarbeiter vor Ort. Dafür wurden beim Afrikatag 2012 bundesweit über 1,2 Millionen Euro gespendet.

Prominente Unterstützung erfährt die missio-Aktion zum „Afrikatag“ seit zehn Jahren durch die Fernsehjournalistin Gundula Gause. „missio leistet jenseits der klassischen Entwicklungshilfe seelischen und spirituellen Beistand, in dem das katholische Hilfswerk Pfarrer, Ordensleute sowie Katecheten und Katechetinnen in den betroffenen Ländern unterstützt. Sie kennen die Nöte der Menschen und leben mit ihnen. Wenn ich an Afrika denke, sehe ich nicht nur Dürre und Armut, sondern auch Lebenswillen und eine unglaubliche Hoffnung.

Der Afrikatag, die älteste gesamtkirchliche Kollekte der Welt, wurde von Papst Leo XIII gegründet, der die „fluchwürdige Pest der Sklaverei“ öffentlich anprangerte und am 6. Januar 1891 die erste Kollekte zur Befreiung der Sklaven veranlasste. (missio/ms)

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