von Thomas Rünker

ARD überträgt Gottesdienst an Christi-Himmelfahrt aus Essen

Ab 10 Uhr zeigt der Sender live die Festmesse der St. Suitbert-Gemeinde aus Essen-Überruhr mit dem TV-erfahrenen Pfarrer Gereon Alter („Das Wort zum Sonntag). Er wird über die besondere Zeltdach-Konstruktion Kirche predigen.

50 Jahre alte Kirche

Den Fernseh-Gottesdienst zu Christi Himmelfahrt, 5. Mai, überträgt die ARD in diesem Jahr aus der Essener Kirche St. Suitbert. Nach einer aufwändig und innovativ gestalteten Osternachtsfeier mit rund 800 Gläubigen ist das Fernsehen auf die kleine lebendige Gemeinde im Stadtteil Überruhr aufmerksam geworden und hat sich für den Festgottesdienst am kommenden Donnerstag angekündigt. Die Live-Übertragung beginnt um 10 Uhr. Die Gemeinde bittet Besucher, die den Gottesdienst in der Kirche an der Klapperstr. 70 mitfeiern möchte, noch etwas früher zu kommen – auch, weil sie wieder mit einem großen Zuspruch rechnet.

Predigt über das Kirchendach

Für Pfarrer Gereon Alter, der den Gottesdienst leiten und auch die Predigt halten wird, sind die Besonderheiten einer TV-Übertragung nichts Neues. Seit sieben Jahren spricht er regelmäßig „Das Wort zum Sonntag“ in der ARD und gilt bundesweit als einer der beliebtesten und bekanntesten Sprecher dieser Sendung. Neben der Kamera-Erfahrung war für das ARD-Team aber das gerade 50 Jahre alt gewordene Kirchengebäude ausschlaggebend für die Wahl des Übertragungsortes. Pfarrer Alter wird in seiner Predigt auf die ungewöhnliche Konstruktion der sogenannten „Sattel- oder Zeltdachkirche“ eingehen und sie den Mitfeiernden und den Fernsehzuschauern erschließen.

70-köpfiger Chor mit Instrumentalisten

Musikalisch gestaltet wird der Fernsehgottesdienst von einem rund 70-köpfigen Projektchor mit Instrumentalisten aus der gesamten Großpfarrei St. Josef Ruhrhalbinsel, zu der die Gemeinde St. Suitbert nun seit einigen Jahren gehört. Die Orgel spielt Gereon Georg, die musikalische Gesamtleitung liegt in den Händen von Friedhelm Schüngel.

Gottesdienstübertragungen haben im deutschen Fernsehen eine lange Tradition. Sie verstehen sich vor allem als ein Angebot an Menschen, die aus Alters- oder Gesundheitsgründen nicht mehr am Gottesdienst ihrer Gemeinde teilnehmen können, sind darüber hinaus aber auch eine Plattform für Gemeinden, in denen es eine besonders lebendige Gottesdienstkultur gibt.

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Pressestelle Bistum Essen

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