4. Bistumsforum zum Dialogprozess

„Sorge um den Nächsten: Als Christinnen und Christen vor Ort Verantwortung tragen“ - unter diesem Leithema steht das 4. Bistumsforum zum Dialogprozess "Zukunft auf katholisch" des Bistums Essen. Über 300 Delegierte aus dem Ruhrbistum werden in der MSV-Arena in Duisburg erwartet.



"Sorge um den Nächsten"

In seine vierte Runde geht der Dialogprozess „Zukunft auf katholisch“ des Bistums Essen am Samstag, 26. Januar, 10.00 bis 18.30 Uhr, in Duisburg. Über 300 Delegierte aus dem gesamten Ruhrbistum werden in der MSV-Arena zum 4. Bistumsforum erwartet, das sich mit dem Thema „Sorge um den Nächsten: Als Christinnen und Christen vor Ort Verantwortung tragen“ befasst. „Soziales, caritatives und diakonisches Handeln ist persönlicher Anspruch und persönliche Aufgabe jedes einzelnen Gläubigen“, so Bischof Dr. Franz-Josef Overbeck.

Bei diesem Forum geht es nicht allein um die organisierte Caritas, sondern darum, das Bewusstsein für den christlichen Grundauftrag der Sorge um den Nächsten sowie caritatives Handeln in Gemeinden und Pfarreien zu stärken. Darüber werden die Teilnehmer des Bistumsforums diskutieren und Handlungsoptionen erarbeiten. Das Treffen schließt mit einer Wort-Gottes-Feier, die Bischof Overbeck hält.

Dieser hatte Anfang 2012 die Katholiken des Ruhrbistums in seinem Hirtenwort aufgerufen, sich aktiv am Dialogprozess „Zukunft auf katholisch“ zu beteiligen. Ziel dieses Prozesses sei es, Wege zu finden, „wie wir in Zukunft lebendige Kirche unter völlig veränderten Bedingungen sein können“, so der Ruhrbischof. Es sei es nicht erforderlich, den Glauben und die Kirche neu zu erfinden.

Der Glaube an Gott gebe stets Zuversicht, dass die Kirche eine Zukunft habe, auch wenn man heute noch nicht wisse, wie sie aussehe. Gemeinsam könne man daran mitwirken, dass sich die Kirche im Ruhrbistum der Wirklichkeit der Zeit stelle und sich neu für die „Zukunft auf katholisch“ orientiere. (do)

Pressestelle Bistum Essen

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