30 Jahre Die Grünen

Um die Rolle der Partei "Die Grünen" im politischen System in Deutschland und um ihren Beitrag zur "Ökologisierung" der Sozialen Marktwirtschaft geht es auf einer Tagung am 25. November 2010 in der Katholischen Akademie "Die Wolfsburg".


Tagung in der Katholischen Akademie „Die Wolfsburg“ 

Die Friedens- und die Anti-Atomkraftbewegung in der Bundesrepublik Deutschland der späten 1970er Jahre waren der politische Nährboden für die Partei "Die Grünen". Nach internen Reifungsprozessen übernahm die anfangs häufig noch als chaotisch belächelte Partei schließlich auf Landesebene Regierungsverantwortung. Nach der deutschen Wiedervereinigung fusionierte die Partei mit dem ostdeutschen "Bündnis 90". Bei den Bundestagswahlen 1994 gelang gemeinsam der Wiedereinzug in den Deutschen Bundestag. Von 1998 bis 2005 war Bündnis 90 / Die Grünen erstmals an der Bundesregierung beteiligt. Inzwischen sind die "Bündnisgrünen" zwar wieder Oppositionspartei im Bundestag, aber aktuelle Meinungsumfragen bescheinigen ihnen derzeit ein "Allzeithoch".

Welche Rolle kommt den Grünen im politischen System in Deutschland damit aktuell und perspektivisch zu? Wie ist ihr Beitrag zur "Ökologisierung" der Sozialen Marktwirtschaft in Deutschland insgesamt zu bewerten?

Um diese Fragen geht es auf einer Tagung zum Thema „30 Jahre Die Grünen. Ein Meilenstein zur ökologisch-sozialen Marktwirtschaft in Deutschland?“am Donnerstag, 25. November 2010, 18.00 bis 21.00 Uhr, zu der  die Katholische Akademie „Die Wolfsburg“ gemeinsam mit der Fasel-Stiftung in die Akademie in Mülheim an der Ruhr (Speldorf), Falkenweg 6, einlädt.

Referenten sind Bärbel Höhn MdB, Stellvertretende Fraktionsvorsitzende Bündnis 90 / Die Grünen im Deutschen Bundestag und ehemalige Ministerin für Umwelt, Raumordnung und Landwirtschaft in NRW, sowie Martin Florack, Akademischer Rat am Institut für Politikwissenschaft der Universität Duisburg-Essen und Mitglied der Forschungsgruppe „Regieren“.

Auskünfte und Anmeldung bei der Katholischen Akademie „Die Wolfsburg“, Tel. 0208/ 999 19 981 (Mo – Do, 9.00 – 12.30 Uhr und 13.00 – 16.00 Uhr sowie freitags 9.00 – 14.00 Uhr), Fax 0208 / 999 19 110, E-Mail die.wolfsburg@bistum-essen.de (Tagungsnummer 10074). (do)

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