Am kommenden Wochenende, vom 18. -21. April findet die deutschlandweite 72-Stunden-Aktion des Bundes der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) und seiner Verbände statt. In diesem Zeitraum werden
Projekte realisiert, die einen positiven Einfluss auf die Gesellschaft haben sollen. Die Aktion steht unter dem Motto "Die Welt ein Stückchen besser machen" und wird von zahlreichen Gruppen im
ganzen Land unterstützt.
Teilnehmende Gruppen setzen sich aktiv vor Ort in ihrem eigenen Sozialraum ein und greifen dabei lokale Probleme auf. Diese Projekte können unterschiedliche Themenbereiche wie Soziales, Umwelt
oder interreligiösen Dialog umfassen. Ziel ist es, gemeinsam einen Beitrag für eine solidarische und gerechte Welt zu leisten.
Auch der BDKJ Stadtverband Bochum & Wattenscheid beteiligt sich an dieser Aktion. Geplante Projekte in der Region umfassen Aktivitäten in Altenheimen, dem Tierheim, der eigenen Gemeinde sowie
beim Stadtputz.
Die 72-Stunden-Aktion wurde bereits durch einen Eröffnungsgottesdienst in Aachen eingeleitet. Dieser wurde im ZDF ausgestrahlt und stand unter dem Motto "Unser Leben – mit großer Kraft". Dabei
wurde besonders betont, wie junge Menschen ihren Glauben im Alltag leben und sich für wichtige gesellschaftliche Anliegen einsetzen. Gregor Podschun, Bundesvorsitzender des BDKJ, betont: "Die
Aktionsgruppen wollen loslegen und ihre Projekte umsetzen und vor Ort die Welt ein kleines Stückchen besser machen." Bislang haben sich deutschlandweit rund 2.600 Aktionsgruppen angemeldet, um
sich an dieser Sozialaktion zu beteiligen.
Die 72-Stunden-Aktion bietet jungen Menschen die Möglichkeit, ihren Glauben praktisch zu leben und sich für eine bessere Welt einzusetzen. Dabei geht es nicht nur um lokale Projekte, sondern auch
um internationale Solidarität. Anna Brodowski, 1. Vorsitzende des BDKJ in Bochum und Wattenscheid, freut sich bereits auf die bevorstehenden Tage: „Es wird Zeit, dass wir anpacken können. Die
Teams stehen in den Startlöchern.“
Der Start ist am kommenden Donnerstag, den 18. April um 16 Uhr auf dem Rathausplatz in Bochum mit einer kleinen Eröffnungsfeier.
Fotos: BDKJ Bochum und Wattenscheid
Am Mittwoch, den 17. April 2024 lädt der Katholikenrat Bochum und Wattenscheid zusammen mit der Katholischen Erwachsenen- und Familienbildung (KEFB) Bochum und Wattenscheid zu einem Diskussionsabend über „Priesterliche Existenz heute“ um 19:00 Uhr ins Kloster Stiepel ein.
Er ist der vierte und letzte Teil von Diskussionsabenden, die der Katholikenrat Bochum + Wattenscheid und die KEFB Bochum und Wattenscheid ausrichten, um die Ergebnisse des „Synodalen Weges“ in Deutschland in den Mittelpunkt zu rücken. Auch das Pflichtzölibat wird zu den Themen gehören, die an diesem Abend in Bochum-Stiepel auf der Agenda stehen.
Auf dem Podium diskutieren Stadtdechant Michael Kemper, Jugendseelsorger Maximilian Strozyk, Pater Judas Thaddäus Hausmann OCist. Der Essener Journalist Thomas Rünker wird die Veranstaltung moderieren.
Die Veranstaltung findet am 17.04. 2024 von 19.00 bis 21.00 Uhr im Kloster Stiepel, Am Varenholt 9, Bochum-Stiepel statt. Der Eintritt ist frei. Eine vorherige Anmeldung wird nicht benötigt.
Foto (c) pixabay /Quidec Pacheco
Die Katholische Stadtkirche und der Katholikenrat Bochum und Wattenscheid wünschen allen ein frohes und gesegnetes Osterfest.
Der Tisch war gedeckt und alle kamen: Im Rahmen der Bistumsinitiative Kirche und Kommunalpolitik haben sich auf Einladung des Katholikenrates Bochum und Wattenscheid am 13.03. Vertreterinnen von GRÜNEN, SPD, CDU und UWG aus dem Rat und den Bezirksvertretungen sowie Vertreter des BDKJ getroffen. Mit dabei war auch Stadtdechant Propst Michael Kemper. Unter dem Motto "Suchet der Stadt Bestes" ging es um die Frage, wie Kirche und Politik vor Ort für das Wohl der Menschen zusammenarbeiten können. Von der Jugendarbeit bis zum Engagement für Seniorinnen und Senioren wurden dabei einige Berührungspunkte gefunden und man vereinbarte, weiter in Kontakt zu bleiben.
Am 24.02. jährte sich der Beginn des russischen Angriffs auf die Ukraine zum zweiten Mal. Aus diesem Anlass fand am 23.02. unter dem Motto „2014/2024: Russischer Krieg gegen Europa – Solidarität
mit der Ukraine“ eine Kundgebung vor dem Rathaus in Bochum mit rund 300 Teilnehmenden statt. Initiiert wurde die Kundgebung vom Blau-Gelben Kreuz Bochum und der deutsch-ukrainischen
Initiative „Turbota“. Auf der Unterstützerliste fanden sich auch die Stadt Bochum sowie die ev. und kath. Kirchen, die ebenfalls zur Teilnahme aufgerufen hatten.
Seit Beginn des Krieges haben Bochumer Christinnen und Christen ihrer Sehnsucht nach Frieden in gemeinsamen Gebeten Ausdruck verliehen. Daher haben die evangelische und die katholische Kirche am
24.02. ein gemeinsames Friedensgebet in der Propsteikirche St. Peter und Paul durchgeführt. Geleitet wurde dieses Friedensgebet von Stadtdechant Michael Kemper und Superintendent Dr. Gerald
Hagmann. Auch der Katholikenrat Bochum + Wattenscheid, dessen Sachausschuss Donezk seit vielen Jahren Kontakt zur katholischen Gemeinde in Bochums Partnerstadt Donezk hält, unterstützte das
ökumenische Friedensgebet.
Fotos: Sebastian Sendlak / Bochum-Journal
"Kirche im Wandel"
"kathja" - Die Ausgabe 2023 des Magazins des Katholikenrates Bochum + Wattenscheid ist erschienen!
Die katholische Stadtkirche setzt ihr Medienprojekt ,,kathja" - das Katholische Magazin für Bochum + Wattenscheid - fort. Die Ausgabe 2023 setzt sich dabei mit dem Thema "Kirche im Wandel"
auseinander.
Das Magazin liet seit dem 03.11.2023 kostenlos in katholischen Gemeinden und Einrichtungen in Bochum + Wattenscheid und im ITEM (früher Kirchenfoyer)
in der Huestr. 15 in Bochum aus.
Das Magazin „kathja" wird vom Katholikenrat Bochum + Wattenscheid herausgegeben und erscheint in Kooperation mit der Katholischen Stadtkirche Bochum + Wattenscheid.
HIER steht die "kathja" - 2023 bereits zum PDF-Download bereit.
Die katholische. Stadtkirche Bochum + Wattenscheid freut sich, dass die neue Initiative "Glaube Liebe Bochum", gestartet wurde.
Das Bündnis besteht aus Vertretern der evangelischen- und katholischen Kirchen, der jüdischen Gemeinde und den Bochumer Moscheen. Das Logo, welches das Licht in den verschiedenen Religionen widerspiegelt, wurde im Rahmen des Ökumenischen Neujahrsempfangs der Öffentlichkeit vorgestellt und ziert nun auch eine BOGESTRA-Bahn.